Strohbeuten im Wandel der Zeit

Liebe Leser,
wenn ich in den langsam wirkenden Gesten des Bindens vertieft bin, dann kreisen die Gedanken und Stimmungen immer wieder zu den alten Bildzeugnissen, um die tradierten Methoden und um dieselbe Materialien- Wahl für die Bienenbehausungen aus Stroh und Holz. Und wenn man auf einem Bauernhof lebt, dann ist es keine Frage der „neuen Erfindung“ oder gar der „besseren Beute“, sondern eine voellig logische Verarbeitung von dem, was jedes Jahr neu wächst und vor Ort zur Verfügung ist: Stroh, Holz, Dung und Lehm/ Molke/ Asche.

Ich bin in meiner Natur ein Mensch, der bewahren, beleben, „hüten“ möchte, und so fasziniert mich die Vielfalt, die sich aus den Händen und den Orten ergibt, durch die sie geboren wurde.

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