Blogbeitrag zum Strohhut „Hackle“

Der erste Hackle, der hier entstand, wurde dank einer Anfrage von Adam Wright, einem Trogbeuten-Spezialisten in der Creuse, Frankreich, ins Leben gerufen. Adam, ein Freund von Matt Sommerville in England, ein erfahrener Kenner und Meister des Hackle-Baus seit über 20 Jahren, suchte nach willigen Händen „auf dem Kontinent“, und das ist, wo wir ins Spiel kommen:

Stroh ist vorhanden, Schnur wird gekauft, und die Internetseite von Matt mit der Anleitung „How to make a straw hackle for a log hive or skep“ wird studiert. Adam organisierte ein Telefon-Rendezvous mit Matt, und dann ging es los: Das erste etwas ungeschickte Stück entstand! Matt wies mich freundlich darauf hin, dass Anfängerglück oft einen Hexenhut hervorzaubert: Durch das feste Anziehen oben wird der Kegel verzogen.

Wie bei jedem Handwerk erfordert es Übung, und die nächsten Versuche waren schon erfolgreicher.

Matt gab noch einige Hinweise mit auf den Weg: Um zu verhindern, dass der Hackle zu einem Nistplatz für Wespen wird, ist es ratsam, den Hackle auf der Trogbeute mit lockerem Strohhäcksel oder natürlichem Füllmaterial zu füllen, das auch anderen Insekten Unterschlupf bieten kann.

Der untere Knüpfrand sollte 2-3 Fingerbreit unter der Oberkante der Trogbeute sitzen, was jedoch eine leichte Abrundung der Holzkante erfordert, damit das Stroh hier nicht bricht.

Wenn Sie einen Hackle für Ihre Trogbeute bestellen möchten, benötigen wir den Durchmesser und die Höhe Ihrer Beute, damit der Hut auch wirklich passt!

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